
Der Hund hinkt
In der Kurzgeschichte „der Hund hinkt“ von
Milena Moser handelt es um eine Familie die ihren Verlust nicht
überwinden. Die Familie ; Mutter, Vater,
der Hund und die Erzählerin spazieren jeden Sonntag im Park und besuchen das
Grab ihr verlorenen Sohn und Bruder. Anschließend essen sie immer gemeinsam im
Landgasthof. An diesem Sonntag hat das Landgasthof Betriebsruhe und bricht die
Mutter zusammen.
Ich werde in diesem Blog schreiben über die
Figuren in „der Hund hinkt“. Für eine Kurzgeschichte sind die Figuren komplex
und sehr gut charakterisiert. In nur 5 Seiten lernt der Leser sehr viel über
die Figuren in der Geschichte. Die Beziehungen der Familie sind interessant.
Der Leser bekommt ein Bild der Folgen des Verlusts.

Dann die Konzeption der Figuren. Die Figuren in
dieser Geschichte sind statisch. Sie ändern sich nicht im laufe der Geschichte.
In Kurzgeschichten sind die Figuren fast immer statisch weil es einfach zu
wenig Seiten gibt dynamische Figuren zu kreieren. Für eine Kurzgeschichte sind
die Figuren aber ziemlich Komplex. Insbesondere die Mutter. Seite 5 – Z 4 „nach
einem genauen Plan putzt sie das Haus……alles ist vorgeplant. Nichts kann
passieren“. Sie haltet nur durch wenn alles ist vorgeplant. Sie ist voller
Trauer um den Verlust ihren Sohn. Sie weint wenn der Landgasthof Betriebsferien
hat und sie dass nicht gewusst hat.
Die Konstellation der Figuren, die Beziehung
zwischen Personen fand ich in dieser Geschichte sehr interessant. Die Figuren
sind miteinander verbunden weil sie eine Familie sind. Die Konstellation ist aber
nicht stabil. Die Familie hat mühe bei einander zu bleiben. Die beiden Eltern
erleben der Prozess des Trauerns nicht zusammen. Sie entfremden sich. „Am Sonntag fügt er sich meine Mutter. Den
Rest der Woche verbringt er im Büro. Und lasst mich mit ihr. Und Rob.“(S. 4 –
Z.3). Die Frau würft den Mann vor dass er keine Zeit für sein Sohn hätte. „Rob
war im Krankenhaus, Mutter war im Krankenhaus, Vater war im Büro“ (s.5 – Z.33)
und auf Seite 6 Ziele 3 würft die Mutter
ihm vor; „Den Hund hast du gerettet! Das dann schon! Dafür hast du wieder Zeit
gehabt!“
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