Von Judith Hermann
Zigaretten von Judith Hermann ist eine Kurzgeschichte. Ein junger Mann erzählt seiner Freundin eine kurze unbedeutende Geschichte von seiner Ex Freundin. Die Geschichte beschreibt einen Nachmittag an dem er mit seiner ex Freundin an einem Brunnen hinter dem Alexanderplatz verbracht hat. Die Verabredung endet am Bahnhof und die beide wollen noch eine Zigarette rauchen bevor der Zug kam. Er hat seine Schachtel Zigaretten im Park liegen lassen. Nachdem seine Ex-Freundin wegfuhr ging er zurück zum Park und fand dort seine Schachtel Zigaretten die keiner mitgenommen hat. Er freute sich unbändig und fand es unvorstellbar. Der Mann erzählt die Geschichte im fortgehen. Die Geschichte beeindruckt seine Freundin obwohl sie nicht gleich versteht warum. Sie ist nicht eifersüchtig auf Constanze sondern auf die schöne Zeit die die beiden zusammen erlebt haben. Die Zeit die sie auch gerne mit ihm verbracht hätte. Sie ist eifersüchtig auf die Vergangenheit.
Zigaretten von Judith Hermann ist eine Kurzgeschichte. Ein junger Mann erzählt seiner Freundin eine kurze unbedeutende Geschichte von seiner Ex Freundin. Die Geschichte beschreibt einen Nachmittag an dem er mit seiner ex Freundin an einem Brunnen hinter dem Alexanderplatz verbracht hat. Die Verabredung endet am Bahnhof und die beide wollen noch eine Zigarette rauchen bevor der Zug kam. Er hat seine Schachtel Zigaretten im Park liegen lassen. Nachdem seine Ex-Freundin wegfuhr ging er zurück zum Park und fand dort seine Schachtel Zigaretten die keiner mitgenommen hat. Er freute sich unbändig und fand es unvorstellbar. Der Mann erzählt die Geschichte im fortgehen. Die Geschichte beeindruckt seine Freundin obwohl sie nicht gleich versteht warum. Sie ist nicht eifersüchtig auf Constanze sondern auf die schöne Zeit die die beiden zusammen erlebt haben. Die Zeit die sie auch gerne mit ihm verbracht hätte. Sie ist eifersüchtig auf die Vergangenheit.
Obwohl
die Erzählung nur fünf Seite umfasst
vermag Judith Hermann die Geschichte von Begegnung und Abschied von
Constance und ihr Freund detailreich und anschaulich zu beschreiben. In diesem
Blog will ich die Erzählrede und Zeitstructur der Geschichte beleuchten. In der
Geschichte passiert fast nichts. Eine junge Frau erzählt die Geschichte von der
Begegnung ihres Freundes und seiner ex-Freundin. Die Geschichte hat sehr wenig Handlung und
sehr viel Beschreibung. Sie beschreibt wie ihren Freund damals war. „Er war
sehr jung damals, er ist jetzt noch nicht alt aber…..er wohnte damals in der Marie-Curie-Allee“(S.83
– Z.12-18). Und sie beschreibt auch ausführlich seine ex „ein blasses Mädchen
mit dünnen, langen Beinen……..grúngrauen Augen“(S.84 – Z. 9 -12). Sie beschreibt
weiter den Alexanderplatz wo die beiden sich begegnet haben. „Auf dem
Alexanderplatz steht der Fernsehturm auf einer wie bleieren Flache Beton ……,der
Blick auf den Palast der Republik“ (s. 84 – Z. 21 -30). Und wie die Begegnung
am Bahnhof zu Ende kam. Der Zug kam, sie stieg ein und fuhr weg“(S.85 – Z. 22).
Bahnhof
Lichtenberg, der Endpunkt der Begegnung
Die Geschichte hat verschiedene Zeitstructuren. Es fängt an in der Gegenwart. Danach folgt eine Zeitsprung in der Vergangenheit. Sie erzählt die kurze Geschichte die ihr Freund ihr erzählt hat und die sie nicht vergessen hat. Es folgt eine Beschreibung ihres Freundes „er hatte einen Lehre hinter sich und die Armee, er war vom Land nach Berlin gekommen…. (S.83 – Z14-15). Dann folgt eine Beschreibung seiner Ex-Freundin Constanze und wie die beide sich an einem Brunnen hinter der Alexanderplatz getroffen haben und der Nachmittag verbracht haben. Dieser Ablauf wird in eine Zeitraffung erzählt denn den Nachmittag dauert langer als das Lesen der Absatz. In der Geschichte ist ein Absatz in der direkte Rede geschrieben und ist deswegen Zeitdeckend. Sie fragt ihr Freund „war sie damals schon so wie sie heute ist?“ Dan folgt eine Zeitpause. Sie versucht sich vor zu stellen wie die beide im Park sitzen. “Wenn es mir überhaupt gelingen will sie zu sehen, an diesem Nachmittag im Juni, Juli, dann nur in einem Bild, einem Foto, einem gefrorenen Moment, ohne Ton“ (S. 84) Die ganze Geschichte wird weiter überwiegend in einer Zeitraffung erzählt. . Auf Seite 85 gibt es dann noch ein Zeitsprung wo sie erzählt wie die beide sich ein Jahr später getrennt haben.
Obwohl Zigaretten ein kurzes und einfach zu lesendes Werk ist bietet es doch eine Interpretation zum nachdenken. Eifersucht ist ein Gefühl das viele Menschen erkennen. Oft gibt es sowie in der Geschichte dazu keinen Grund aber ist das Gefühl immerhin anwesend. Die Geschichte ist ein Ausschnitt aus dem Alltagsleben von Menschen. Ich werde die Geschichte Zigaretten aber immerhin nicht empfehlen. Die Geschichte hat für mich zu wenig Handlung.



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